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Abenteuer marsch! / At the double!

Australian Shepherds sind die richtigen Freizeitpartner, wenn es um Bewegung, Abenteuer und Outdoorspaß geht. Sie wandern, klettern, laufen und schwimmen - zumindest schwimmen die meisten gerne, nicht so unser Großer, aber das steht auf einem anderen Blatt :-)

Wenn sie verantwortungsvoll trainiert werden, sodass sich ihre Muskulatur an die Bewegung dem Alter entsprechend gewöhnen kann, ohne sie dabei zu überfordern und sie fälschlicherweise zu einem Bewegungsjunkie zu verderben, haben sie großen Spaß an Aktivurlauben. Wichtig, besonders in der warmen Zeit, sind regelmäßige Pausen im Schatten, wo sie lange genug verweilen können, um ihre Körpertemperatur zu regulieren und einen Powernap abzuhalten. Beim Zurücklegen von Strecken geht die Gesundheit des Hundes vor dem sportlichen Ehrgeiz des Hundehalters.

Regelmäßig Wasser trinken und bei Gelegenheit eine Erfrischung in einem See, Bach oder im Meer sind notwendige Abkühlung und Spaß zugleich. Wassernäpfe für unterwegs bekommt man faltbar und leichtgewichtig und passen in jeden Rucksack ohne Platz einzunehmen. Auch die zusätzliche Wasserflasche für den Hund wird mit jeder Pause leichter und kann bei Quellen oder anderen Wasservorkommen immer wieder aufgefüllt werden. 

Es schadet nicht, einen leichten Snack oder Leckerlis dabei zu haben, vor allem, wenn es sich um einen Ganztagestrip handelt. So wie wir Australian Shepherds (und auch unsere Border Collies) kennen, verbrennen sie viele Kalorien und ein kleiner Snack zwischendurch verhindert das Abstürzen des Blutzuckerspiegels während längerer Outdooraktivitäten. 

Zur guten Vorbereitung zählt für mich unbedingt auch die medizinische Notfallversorgung. Um Schäden durch Sonne und Hitze abzuwenden, gebe ich den Hunden (und Menschen) vor Aufbruch ins Abenteuer NATRIUM MURIATICUM und NATRIUM CARBONICUM und die SOLARPLEXUS ESSENZ (von Carola Lage-Roy). Bei Bedarf wiederhole ich diese Gaben während des Tages. Als erstes Verletzungsmittel habe ich ARNICA dabei und für Bienen- bzw. Wespenstiche APIS. Im Normalfall sind wir damit gut versorgt.

 

Manchmal allerdings reicht der Normalfall nicht aus. Manchmal gibt es wunde Pfotenballen. Leider zeigt sich das Problem oft erst am nächsten Morgen - hier sind Hunde wie Kinder: Spaß vor Gesundheit. Ich habe in über zwei Jahrzehnten mit insgesamt vier Hunden dreimal erlebt, dass die Ballen wund waren - nur im Sommer in Kombination mit Wasser, niemals im Winter, obwohl ich mit den Hunden jeden Tag zu jeder Jahreszeit bei jedem Wetter draußen bin. Meine Erklärung dafür ist, dass Wasser die Ballen weich macht und sie dadurch empfindlich gegenüber felsigem, steinigem Untergrund werden. Wenn der Fall von wunden Pfotenballen eingetreten ist, führten bisher folgende Schritte zu rascher Heilung:

CALENDULA Globuli zweimal täglich zur innerlichen Beschleunigung der Heilung. Auf die verletzten Ballen mehrmals täglich eine gute Ringelblumensalbe auftragen und einen sauberen Socken drüber ziehen, der mit einem selbstklebenden Haftverband befestigt wird (Achtung: nicht zu fest wegen der Durchblutung, aber fest genug, damit er sich beim Gehen nicht verabschiedet). Diese Vorgehensweise reicht für das Herumgehen im Haus aus. Für draußen brauchen die aufgeriebenen Hundepfoten einen festen Schutz, weil jeder noch so kleine Stein schmerzt. Hierfür gibt es tolle Schuhe mit festen Sohlen in unterschiedlichen Ausführungen mit Klettverschluss, die unseren Hunden immer gute Dienste geleistet haben und mit denen sie sich draußen gut bewegen können bei gleichzeitigem Schutz ihrer Pfoten. Sie gewöhnen sich rasch daran und die Schuhe sollten so lange draußen angezogen werden, bis die Ballen vollkommen abgeheilt sind. 

Wer sich die passenden Schuhe zum Schutz in den Rucksack einpackt, kann diese im Vorfeld bei Verdacht auf Überlastung - durch die Kombination Wasser mit felsigem Untergrund - prophylaktisch überziehen. 

Australian Shepherds are the perfect buddies for action, adventure and outdoor fun. They like hiking, running and swimming - at least most of them love swimming, not our eldest, but that's another story :-)

If you train them responsibly according to their age without overstraining muscles, joints and tendons and if you don't keep them busy all the time and let them have a good amount of time for relaxation and rest, Aussies have lots of fun with action holidays. Especially during warm periods you need to take regular breaks in the shadow and let them have a power nap, so their body temperature can cool down. On hikes the dog's health is above the dog owner's ambition.

Drinking water regularly and having a refreshing bath in a lake, river or in the sea is a health saving necessity and fun all at once. There are several foldable and light weighted water dishes on the market, that you can put into your backpack without taking up much space. Even the additional bottle of water for your dog is getting lighter with every break and you can refill it at springs or other water sources. 

If you are away for a whole day, you might take some light snacks for your dog with you. From our experience with Australian Shepherds (and our Border Collies) they burn a lot of calories on such trips and a little snack now and then can avoid a harsh lowering of the blood sugar level during long outdoor activities. 

 

 

 

 

For me a good preparation includes definitely a medical emergency supply. In order to avoid harm due to the sun or heat I give our dogs (and ourselves) a combination of NATRIUM MURIATICUM and NATRIUM CARBONICUM and SOLARPLEXUS ESSENCE (by Carola Lage-Roy) prophylactically - once at the beginning of the adventurous day and if necessary, I repeat it during the day. My first and most important remedy for injuries is ARNICA and for stitches of a bee or wasp APIS, two remedies I always take with me and usually, we are good with that.

Sometimes though normal is not sufficient. Sometimes paws get sore. Unfortunately this problem often shows up the next day - dogs are like kids: fun over health. During the last two decades I have experienced sore paws three times on our four dogs altogether. But only in summer in combination with water, never in wintertime, although me and the dogs are outdoors everyday at all seasons and weathers. My explanation for sore paws is, that water softens the paws and so they are vulnerable to rocky and stony surfaces. In case of sore paws the following leads to quick healing:

CALENDULA globules twice a day accelerate healing from the inside. Put on calendula salve several times a day and cover the paw with clean socks and fix it with some self-adhesive bandage (be careful not to tighten it too much to irritate the blood flow, but tight enough for a good fit for walking around the house). For outdoors the sore paws need a solid shoe, because stepping on even little stones hurts. There are real great shoes for dogs on the market with velcro fastener and solid soles. In case of sore paws those were really great for our dogs and let them move around outdoors by protecting the paws at the same time. Dogs get used to those shoes easily and should were them, until the paws are completely healed.

If you want to think ahead and pack the proper shoes for your dog into your backpack, you can put them, before paws get sore - especially on a trip with lots of water and rocky ground.