Die sykotische Gruppe ist die Tripper-Gruppe und die Krankheitserscheinungen dieser Gruppe werden regelmäßig unterdrückt. Als Wurzel steht irgendwo im Hintergrund Spaß - und nach dem Spaß kommen die ganzen Schwierigkeiten des Trippers, wie z.B. Harnröhrenentzündung. Diese wird bislang erfolgreich mit Antibiotika unterdrückt - Unterdrückung heißt, die Symptome verschwinden, kein Brennen mehr. Leider geht danach das Theater erst richtig los.
Chlamydien sind eine weitere Plage unserer modernen Zeit, homöopathisch gesehen eine weitere Tripperform. Die Infektion kann beim Patienten selber liegen, oder Generationen zurück bei einem Vorfahren stattgefunden haben. Das Krankheitsstadium der Tripperinfektion mit Ausfluss war nicht gefährlich, nur eine Lektion um zu lernen. Man hat den Drang zum Wasser lösen, aber man kann nicht, das Brennen ist so stark. Wird die akute Tripperinfektion homöopathisch fachgerecht behandelt, so gibt es keine weitere Reihe von Schwierigkeiten. Wird der akute Tripper aber unterdrückt, muss man sehr lange dafür bezahlen.
Zusammengefasst: die Sykose ist das Resultat eines komplexen, unterdrückten Trippers. Bei weiterer Unterdrückung können Krebs, Poliarthritis, Herzklappenbeschwerden usw. auftreten.
Wie sieht der sykotische Menschentyp aus? Zu früher Haarverlust am Kopf - an anderen unbeliebten Stellen viele Haare, schuppige Kopfhaut, glänzende, fettige Haut, geschwollene Augenlider, mehrere Warzen im Gesicht und im Intimbereich, stinkenden Mundgeruch, verstopfte Nase wegen Polypen oder chronischer Sinusitis. Möglich sind auch dick geschwollene Krampfadern, Wassereinlagerungen, Depressionen, Schuppenflechte, Nagel- und Fusspilz, Zysten.
Er verliert den Faden beim Reden, hat Wortfindungsstörungen, schlechtes Kurzzeitgedächtnis (hingegen zum guten Langzeitgedächtnis) - wo der Schlüssel ist, weiß er nicht, aber er erinnert sich an die Farbe der Sitze seines ersten Autos.
Auch kommen hormonelle Störungen wie z.B. der Schilddrüse beim sykotischen Menschentyp vor.
Sykotische Menschen arbeiten sehr viel und trinken abends zur Entspannung Alkohol, nur das geben sie nicht zu. Suchtneigung: Alkohol, Drogen, Kaffee. Ein- und derselbe Tagesablauf liegt in der Natur des Sykotikers, wenig Abwechslung, kaum Hobbys und am liebsten kein Sport. Sie geben sich gern geheimnisvoll und mysteriös, behalten Probleme für sich, vertrauen keinem und nehmen alles persönlich. Sie vergessen nichts und verzeihen nicht. Sie wirken cool und ruhig, aber in ihrem Inneren sind sie unterkühlt, verkrampft, gestresst. Der Kontakt zur Natur fehlt. Wie auch die Freude im Leben - abhanden gekommen im selbst errichteten Gefängnis ihres monotonen, passiven, introvertierten und suchtvollen Lebens. Wer erzählt, dass er täglich mehrere Gläser Wein oder Bier trinkt, ist süchtig - und depressiv, denn er braucht Alkohol, um sein trauriges Dasein ertragen zu können. Sie vernachlässigen Körper und Seele und die Brutalität, die in ihnen steckt, kommt an die Oberfläche. Sykotische Menschen blockieren ihren eigenen Lebensfluss.
Bei einer homöopathischen Behandlung klebt an manchen Menschen die Sykose förmlich, weil sie ihren selbstzerstörerischen Lebensstil nicht loslassen wollen. Weil eine Heilung von innen nach aussen geht, vom Geist zum Körper, ist die Behandlung oft langwierig, denn der starre, passive Geist blockiert aus Angst vor Veränderung.
Haftet die Sykose am Menschen, so sind sie neidisch, eifersüchtig, lügen und manipulieren. Sie arbeiten viel mit Erfolg, haben einen gesellschaftlich respektierten Namen. Aus Angst vor dem Verlust der Freiheit meiden sie enge Beziehungen, ihr Geist ist verhangen mit dunklen Wolken der Depression - die Wolken versperren den Blick auf die Freiheit, die wir als Geburtsrecht in uns tragen und nicht von aussen gewährt werden muss.
Lieber als ihre Lebensgewohnheiten zu ändern nehmen sie Unmengen von Tabletten. Lieber als sich zu ändern beeinflussen sie andere, damit diese sich ändern. Der Tagesablauf eines Sykotikers besteht aus zahlreichen Fixierungen - er hält kleine Abweichungen nicht aus, alles muss haargenau sein. Verlustängste bestimmen ebenfalls seinen Alltag.
Bewölktes, nebliges Wetter macht Sykotiker depressiv - sie brauchen klaren Himmel und milde Temperaturen.
Quelle: Die Reise einer Krankheit von Dr. Mohinder Singh Jus
Sycotic diseases originate from gonorrhoea and such symptoms are suppressed on a regular basis. Rooting in pleasure the troubles of gonorrhoea start with pleasure after all, like urethritis, which is suppressed with antibiotics successfully. Suppression means, that the symptoms disappear, no burning sensation any more. Thereafter the real trouble begins.
Chlamydia are a further nuisance of our modern age, from the homeopathic point of view another from of tripper. The infection might be caused by the patient or has started with an ancestor way back. The stage of the tripper with discharge was not dangerous at all, it was just a section to learn. You feel the urge to urinate, but you are unable to, because the burning sensation is so strong. If the acute tripper infection is treated professionally with homeopathy, there won't be any further difficulties. Being suppressed though you have to count the cost.
Summarized: the sycosis is the result of a complex, suppressed tripper. Any further suppression may cause cancer, polyarthritis, heart valve defect and so on.
How does the sycotic person typically look like? Bald at an early age - however on unpopular places lots of hair, dandruff, shiny, greasy skin, swollen eyelids, warts in the face and in private parts, real bad breath, nasal congestion due to adenoids or chronic sinusitis. There is also a possibility of swollen varicose veins, wateriness, depression, psoriasis, nail and foot fungus, cysts.
In conversations he looses the thread, amnesic aphasia, bad short-term memory (though good long-term memory) - he doesn't remember, where the keys are, but he remembers the color of the seats of his first car.
The sycotic type also has hormonal disturbances, e.g. thyroid.
Sycotic people work a lot and in the evening drink alcohol to relax, only they don't admit that. Addiction tendencies to alcohol, drugs, coffee. Always the same daily routine is a sycotic nature, rarely variation, few hobbies and preferably no sports. They assume an air of secrecy and mystery, keep problems to themselves, don't trust anyone and take everything personally. They never forget and forgive. They appear relaxed and calm, but on the inside they are highly reserved, uptight, stressed out. They lack contact to nature - and joy in life, lost in their self-constructed prison of their monotonous, passive, introverted and addicted lives. Someone telling you, that he drinks several glasses of wine or beer, is an addict - and depressive, because he needs alcohol to be able to bear his sad existence. They neglect body and soul and the brutality living inside them appears on the surface. Sycotic people shut off their own stream of life.
During homeopathic treatment you can see the sycosis literally sticking to themselves, because they don't want to let loose their self-destructive life style. The treatment often is prolonged, because their stubborn, passive minds are afraid of change - and the process of healing flows from the inside to the outside, from the mind to the body.
Sycotic people are envious and jealous, they lie and manipulate. They work hard with success, have a well respected name. Out of fear of loosing their freedom they avoid close relationships. Freedom is a birth right and doesn't have to be granted from outside, but their view is overcast with dark clouds of depression and they can't see their natural right of freedom.
Instead of changing their habits they take lots of drugs. Rather than change themselves they manipulate others to change. The everyday life of a sycotic person includes tons of fixations. He can't bear even a little deviation, everything must be very precisely. Everyday life is defined by fear of loss.
Cloudy, foggy weather causes depression - sycotic people need clear sky and mild temperatures.